Der Ort Putzbrunn kann auf eine über 1000jährige Geschichte zurückblicken. Im Laufe der Zeit war der Schutz und die Bekämpfung von Naturelementen wie Feuer immer ein wesentlicher Bestandteil einer Siedlungsgemeinschaft.
Auch in den Putzbrunner Ortsteilen existierten im vorigen Jahrhundert Dorflacken , aus denen bei Bränden mit Kübel Löschwasser entnommen wurde.
Im Jahr 1866 wurden durch einen Großbrand die Anwesen "Alter Wirt", "Lackerschmied" (später Weber) und "Siebenschneider" (später Meßner) völlig zerstört. Damals mußte bereits eine Feuerspritze vorhanden sein, denn im Gemeindeprotokoll von 1866 wird bereits eine Reparaturrechnung für dieses Gerät erwähnt. Nach diesem Großbrand wurde 1872 von der Gemeinde beschlossen, eine neue Spritze für 250 Gulden zu kaufen; die Feuerwehr war damals aber noch nicht organisiert. |
1874 -1913
Am 15. November 1874 wurde die Freiwillige Feuerwehr Putzbrunn gegründet, zu dieser Zeit hatte Putzbrunn ca. 250 Einwohner.Der erste Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Putzbrunn dürfte Josef Högl gewesen sein. Das älteste Dokument, daß uns vorliegt, ist ein Bild aus dem Jahre 1893. Es zeigt 14 Mann mit der Standarte und einem Bierfaß.
Der Gemeindeausschuß hatte im Jahre 1877 beschlossen ein Spritzenhaus an der ehemaligen Dorflacke zu bauen.Im Jahre 1903 wurde ein großes Kompagniebild angefertigt, auf dem die Namen der Feuerwehrmänner aufgeführt sind. Ein wichtiger Mann zu dieser Zeit war der Hornist, der bei Feuer und sonstigen Gefahren den Alarm blies. 1903 ist auf dem Bild zu erkennen, daß diesen Posten damals Josef Mittermüller bekleidete. |
Am 1. Januar 1913 begann man mit der Protokollaufzeichnung. Bis zu diesem Zeitpunkt sind keine schriftlichen Berichte der Vereinstätigkeit vorhanden, weder die Namen der Gründungsmitglieder noch die der Vereinsführung sind überliefert. Der erste Protokollbericht gibt einen sehr groben Überblick bis zum Jahr 1913. Die Freiwillige Feuerwehr bestand in diesem Jahr aus 48 aktiven, 10 passiven und 12 Ehrenmitgliedern.
Der Bericht schließt mit den folgenden Worten, die auch noch heute ihre Gültigkeit haben:
"Möge der Geist der Eintracht auch in Zukunft in der Feuerwehr bestehen zum Wohle des Nächsten und der Gemeinde und mögen die Mitglieder eingedenk sein des Wahlspruches:
Einer für Alle .... Alle für Einen"
1914 -1953
In einem Bericht des Bezirks-Feuerwehrtages vom 20.Mai 1917 konnte man entnehmen, daß damals bei der Feuerwehr Putzbrunn "Ausbildungsstand und Disziplin viel zu wünschen übrig ließe."
Ein damaliger Zeitgenosse berichtete, daß wegen des Krieges alle wehrfähigen Männer eingezogen wurden, nur ausgediente Feuerwehrleute oder 16- bis 18-Jähige blieben übrig. Hinzu kam, daß die Ausrüstung veraltet und überholungsbedürftig war. Bei der herrschenden Verknappung gab es natürlich auch keine Ersatzteile.
Daß es nicht so schlecht um die Putzbrunner Wehr gestanden haben muß, kann man daran ermessen, daß eine ganze Reihe ihrer Mitglieder mit dem Kgl.-Bayerischen Feuerwehrehrenzeichen dekoriert wurde.
Die Putzbrunner Feuerwehr wurde stets von Persönlichkeiten geleitet, die selbst mit "Feuer und Flamme" bei der Sache waren, die aber auch ein hohes Maß an Vertrauen bei den Mitgliedern und der Bevölkerung besaßen. Wie aus dem Protokollbuch der Wehr hervorgeht, löste Sebastian Pöschl am 1. Januar 1913 den ersten Kommandanten Josef Högl ab. Als Pöschl ein Jahr später zum Millitär eingezogen wurde, sprang Emeran Sareiter in die Bresche. 1924 übernahm Andreas Strobl das Kommando. In diesen Jahren bekleideten Emeran Sareiter und Michael Haselbeck den Vorstandsposten. Von den wenig aufgezeichneten Bränden sei der von Eustachius Kriegseis aus Ödenstockach hervorgehoben, der selbst jahrelang Mitglied der Feuerwehr war. Ihm brannte 1923 das ganze Anwesen ab.
Die Eintragungen in der Chronik wurden in dieser Zeit immer spärlicher, bis sie einige Jahre später ganz ausblieben.
1947 began sich die Putzbrunner Feuerwehr erneut zu formieren. Andreas Knappich wurde Kommandant, Johann Demmel übernahm den Posten des Schriftführers. Am 9. März 1952 wurde Eduard Hetzl jun. zum Kommandanten gewählt, Andreas Strobl jun. zum Vorstand.
1954 -1969
1954 konnte ein neues Feuerwehrgerätehaus am Putzbrunner Wasserturm bezogen werden. Bis dahin waren die Feuerwehrgerätschaften im alten Gerätehaus am Dorfweiher untergebracht.
Mehrere Großbrände waren 1956 zu verzeichnen. Es brannten die Wandererwerke in Haar, das Fink´sche Gut, Keferloh, und zweimal die Holzwerke Loher in Putzbrunn. Im Jahr 1957 brannte bei der Fa. Loher das Spänesilo, dabei mußte die Feuerwehr drei Tage Brandwache schieben. In den beiden folgenden Jahren mußten mehrere kleinere Brände bekämpft werden.
Überhaupt war die Hauptaufgabe der Feuerwehr in dieser Zeit die Brandbekämpfung, Einsätze bei Verkehrsunfällen und sonstige Hilfsleistungen waren sehr selten. Durch das zunehmende Wachsen der Gemeinde, auch bedingt durch die Aufnahme von Heimatvertriebenen und Flüchtlingen in der Nachkriegszeit, wurde eine Erneuerung der Ausrüstung nötig. Die beiden Tragkraftspritzen wurden bis zu dieser Zeit von Traktoren gezogen. 1960 kaufte die Gemeinde ein gebrauchtes Löschfahrzeug LF 16 von der Stadt München, nun konnte Mannschaft und Material schnell befördert werden. Im Frühjahr 1968 verließ der langjährige Kommandant Eduard Hetzl Putzbrunn, als sein Nachfolger wurde Michael Hauser gewählt.
1970 -1974
Die erste Fahnenweihe fand im Jahre 1970 statt. Die Fahne zeigt auf der einen Seite die Kirche St. Stephan als Mittelpunkt, davor das Kriegerdenkmal. Auf der linken Seite erkennt man die Schule, rechts das Rathaus. Auf der Rückseite sieht man den Schutzpatron der Feuerwehr den Hl. Florian wie er den "Fabl-Hof" (Sareiter Anwesen in der Haarer Str.) löscht. Ebenso sieht man das Feuerwehrabzeichen mit dem Feuerwehrspruch.
Die große Fahnenweihe fand am 4./5. Juli 1970 im Festzelt am Birklweg statt. Am Heimatabend wirkten u.a. mit der Putzbrunner Dreigesang, Sepp Viellechner,. die weltberühmten Buam aus Ismaning und der Humorist Friedl Wirth. Durchs Programm führte Walter Lindemaier. Am Sonntag, den 5. Juli 1970 wurde dann die neue Fahne und das Löschfahrzeug von Pfarrer Roiger in einem feierlichen Feldgottesdienst geweiht. Der Festumzug durch den Ort lockte viele Einheimische und Besucher auf die Straßen.
Im Jahre 1974 konnte die Freiwillige Feuerwehr Putzbrunn ihren 100ten Geburtstag feiern. Im Festzelt an der Hohenbrunnerstraße sorgten damals Jodler Franzl Lang und Friedl Wirth, Stimmungskanone Hans Leitgschwentner mit der Kapelle "Harmonie", die Plattlertruppe aus Unterhaching und der Putzbrunner Dreigesang für Unterhaltung und Stimmung. Höhepunkt der Feier war der Festzug durch die Gemeinde mit 35 Gastwehren. Zugleich konnte vom Verein ein gebrauchter VW-Bus von der Polizei zum Preise von DM 1000,- angeschafft werden. Dieses Fahrzeug wurde feuerwehrtechnisch umgerüstet und als Mannschaftstransporter in Betrieb genommen.
1975 -1983
Entstehung der Freundschaft mit der FF Hagenberg
Im Jahre 1975 wurde erstmals ein Ausflug zur Freiwilligen Feuerwehr Hagenberg nach Oberösterreich ins Mühlviertel unternommen. Vorausgegangen war 1972 ein Skiausflug nach Wagrain vom damaligen Kommandanten Willi Hoffmann. Dieser lernte bei einem geselligen Hüttenabend den späteren Kommandanten der Hagenberger Feuerwehr Hans Sallaberger kennen. Diese gegründete Freundschaft zwischen den zwei Feuerwehrlern wurde vertieft und das erste Treffen der gesamten Putzbrunner Wehr mit der österreichischen Wehr kam bei der Fahnenweihe 1974 in Putzbrunn zustande. Die Putzbrunner Feuerwehrler verstanden sich sofort mit den Hagenbergern . Die einmalige Freundschaft zwischen den beiden Feuerwehren gibt es noch bis zum heutigen Datum. Seit damals Jahre treffen sich die beiden Feuerwehren nur bei einem Ereignis zum geselligen Informationsaustausch.
Ein Großbrand im Sägewerk Weber zerstörte 1978 die Sägehalle, die übrigen Betriebsteile konnten gerettet werden. In diesen Jahren stiegen die Einsätze der Feuerwehr stetig, bedingt durch die Entwicklung der Gemeinde Putzbrunn, besonders des Gewerbegebietes, aber auch durch das zunehmende Verkehrsaufkommen. Hier zeichnete sich bereits eine Änderung bzw. Erweiterung der Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehr ab.
Im Jahr 1980 gab es zwei Großbrände. Am 31.März brannte der Bauernhof von Josef Jakob (heute Tengelmann Ortsmitte) ab, es konnte nur das Vieh und das Wohnhaus gerettet werden. Am 8. Dez. wurde das komplette Entwicklungslabor der Fa. Raychem durch einen Brand zerstört. Hier wurde deutlich, daß die Feuerwehr angesichts der gestiegenen Aufgaben modernisiert und besser ausgestattet werden mußte. Es kristallisierte sich immer mehr heraus, daß die Unterbringung im Gerätehaus am Rathaus nicht mehr den Anforderungen entsprach und deshalb ein neues Feuerwehrgerätehaus gebaut werden sollte. 1983 konnte ein Grundstück an der Glonnerstraße gefunden werden und der Gemeinderat beschloß den Bau der Anlage "Am Florianseck".
In der Jahreshauptversammlung 1983 trat die bisherige Vereinsführung zurück. Neuer Vorstand wurde Josef Sareiter, Kassier Josef Knappich und Schriftführer Gottfried Bauer.
1984 - 1990
Im Jahre 1984 wurde gesetzlich die bisherige Struktur der Feuerwehr geändert. Danach wurde die Feuerwehr in einen technischen Bereich, als gemeindliche Pflichtaufgabe, und in einen Feuerwehrverein aufgespalten. Der Verein hat als Zielsetzung die Förderung des Feuerschutzes in seiner Satzung.
Bei einem großen Hagelunwetter, daß über den Münchner Osten zog, leistete die Feuerwehr besonders im Bereich Haar Nachbarschaftshilfe.
Am 24.Nov.1986 konnte ein Mehrzweckfahrzeug, Typ Mercedes Bus, beschafft durch die Gemeinde Putzbrunn, in Dienst gestellt werden. Dieses Fahrzeug ersetzte den alten VW-Bus.
Nach knapp eineinhalb jähriger Bauzeit konnte dann am 24. Oktober1987 mit einem großen Fest das neue Gerätehaus bezogen werden. Zugleich übersiedelte die dritte Löschgruppe aus Ödenstockach samt Gerät ins neue Gerätehaus.
Es wurde auch der Beschluß gefaßt, eine Jugendfeuerwehr zu Gründen, um die Probleme mit dem Nachwuchs besser bewältigen zu können. Im folgendem Jahr 1988 wurden vier Löschgruppen gebildet, es wurde mit der Jugendausbildung unter der Leitung von Hans Kroiß begonnnen. Im Jahr 1989 hatte der Feuerwehrverein 106 Mitglieder, davon leisteten 54 Mann aktiven Dienst.
Am 20. Mai konnte die Feuerwehr ein neues Tanklöschfahrzeug TLF 16/25, beschafft durch die Gemeinde, in Dienst stellen.
Im folgendem Jahr 1990 stellte der Orkan "Wiebke" im März die Feuerwehr vor gewaltige Aufgaben. Der Einsatz zog sich über mehrere Tage hin, um die Verwüstungen zu beseitigen. Besonders betroffen waren die Wälder um unsere Gemeinde, mehrere Straßen mußten mühevoll von umgestürzten Bäumen freigeschnitten werden.
Am 25. November konnte ein Mannschaftstransportbus, Typ Ford, beschafft werden. Finanziert wurde dieser Bus vom Feuerwehrverein aus Spendenmittel der Putzbrunner Bevölkerung und Firmen.
1991 - 2001
Die Standarte wurde restauriert und der Anhänger für die Tragkraftspritze wurde in Eigenleistung erneuert. 1991 begann dann die Jugendausbildung mit fünf Feuerwehranwärtern. Die Einsätze, besonders im Bereich der Autobahn A 99 haben an Umfang stark zugenommen.
Im Jahr 1995 feierte die Gemeinde Putzbrunn ihr 1000jähriges Jubiläum. Bei diesem Fest konnte die Feuerwehr ein neues Löschfahrzeug LF 16, Typ MAN/Metz, und einen Verkehrssicherungsanhänger, beschafft durch die Gemeinde, einweihen lassen. Das alte LF 16 wurde nach Argentinien verkauft und tut dort weiterhin seinen Dienst.
Erstmals wurden im Jahr 1996 Frauen in den aktiven Dienst aufgenommen.
1997 konnte der Feuerwehrverein wiederum durch Spenden der Bevölkerung und Firmen einen Ford Maverik kaufen. Das Fahrzeug wurde 1998 in Dienst gestellt und dient als Zugfahrzeug für den Verkehrsicherungsanhänger und der Tragkraftspritze TS 8.
Zum 1. Januar 1999 hatte der Feuerwehrverein 111 Mitglieder, davon waren 63 aktiv, 28 passiv und 20 fördernd.
Die 125-Jahrfeier der Freiwilligen Feuerwehr Putzbrunn wurde vom 15. -18.Juli 1999 veranstaltet. Das anstrengende Programm begann am Donnerstag mit einer Totenehrung am Kriegerdenkmal und anschließendem Festzug in den Feststadl beim Weber Hans zum Kesselfleischessen. Am Freitag legten AMC in dem gutgefüllten Feststadl für einen Discoabend auf. Schlag auf schlag ging es am nächsten Abend mit der Tanzband "TOP SPIN" und wieder einem gutbesuchten Feststadl weiter. Den anschließendem Festtag begann man mit einem Frühschoppen bevor man im Kirchenzug zu einem Feldgottesdienst aufbrach. Man stärkte sich anschließend beim gemeinsamen Mittagessen. Der Festumzug mit ca. 30 anderen Feuerwehren und natürlich auch unseren Freunden aus Hagenberg wurde unter großer Teilnahme der Bevölkerung mitverfolgt. Beim Festausklang in der Festhalle konnte man auf ein gelungenes Fest zurückblicken, welches für manche Putzbrunner immer in guter Erinnerung bleiben wird.
Möge deshalb auch in Zukunft den Mitgliedern der Feuerwehr das Motto der Gründer im Jahre 1874 immer fest vor Augen sein:
Einer für Alle.... Alle für Einen!
Putzbrunn, im Juli 2001
Quellennachweis: Protokollbücher der Freiwilligen Feuerwehr Putzbrunn ,Chronik der Gemeinde Putzbrunn, 1995 Verzeichnis des Bayerischen Landesfeuerwehrverbandes, Statistik 1909
2001 - 2011
Bei den Vorstandswahlen 2001 gab es einige Veränderungen in der Zusammensetzung der Vorstandschaft. Rudolf Sareiter wurde als 1.Vorstand bestätigt. Alfons Meßner neu zum 2. Vorstand, Josef Knappich als Kassier und Hansi Bauer neu zum Schriftführer gewählt.
Erstmalig wurde im April 2002 ein Weinfest veranstaltet. Mit der Topband "Moskitos" war die hergerichtete Fahrzeughalle bald bis auf den letzten Platz gefüllt. Das gemischte Publikum ließ es sich bei guten Qualitätsweinen und Brotzeiten gut gehen und sorgte für eine ausgelassene Stimmung. Obwohl das Weinfest durch einen tödlichen Verkehrsunfall, ausgelöst von einem Selbstmörder kurz vor Beginn des Festes überschattet wurde, verrichteten die Feuerwehrler auch hier ihre Arbeit professionell. Die Veranstaltung wurde ein voller Erfolg und wird seitdem jedes Jahr wiederholt.
Der mittlerweile veraltete Mannschaftstransportwagen Ford „Transit“ wurde aus dem Dienst genommen und im Juni 2002 durch einen Mercedes „Sprinter“ Rufname „Florian Putzbrunn 14/1“ ersetzt. Finanziert wurde das neue Fahrzeug durch eine Spendenaktion im Vorfeld, zu der alle Putzbrunner Haus- und Grundbesitzer, sowie auch die ortsansässigen Firmen aufgerufen waren. Mit dem restlichen Geld wurden noch Gerätschaften für das zweite neue Fahrzeug, einen Gerätewagen angeschafft.
Das zweite neue Fahrzeug, ein Mercedes-Benz Rufname „Florian Putzbrunn 59/1“ wurde in monatelanger Eigenleistung von den aktiven Feuerwehrlern ausgebaut und speziell für die Technische Hilfeleistung ausgerüstet.
Im August 2002 wurde die FF Putzbrunn wie auch viele andere benachbarten Wehren zur Nachbarschaftshilfe nach Glonn gerufen. Der südliche Ortskern von Glonn stand nach schweren Regengüssen unter Wasser. Die Feuerwehr Putzbrunn pumpte mehrere Keller und eine Tiefgarage aus.
Gleich zweimal wurde dann Putzbrunn im Jahre 2003 von schweren Unwettern mit Hagelschlag heimgesucht. Am Abend des 9. Mai 2003 wurden im Ort mehrere Dächer und Dachfenster zerstört. Die Feuerwehr nahm mit Folien Notabdeckungen an Dächern und Dachfenstern vor, unterstützt von Drehleitern der benachbarten Feuerwehren aus Haar und Ottobrunn. Genau vier Wochen nach dem ersten Unwetter kam es erneut durch sintflutartige Wolkenbrüche und erneuten Hagelschauer zu voll gelaufenen Kellern und Überschwemmungen im Ortsbereich.
Gratulieren konnte die Feuerwehr Putzbrunn im Jahre 2003 zwei ehemaligen Kommandanten zu einem runden Geburtstag. Michael Hauser (Kommandant von 1968 bis 1973) feierte seinen 80. Geburtstag und Andreas Knappich sen. (Kommandant von 1948 bis 1952) wurde zum 90. Geburtstag gratuliert.
Auf mittlerweile stolze 30 Jahre Freundschaft konnte man 2004 bei den beiden Feuerwehren aus Putzbrunn und Hagenberg zurückblicken. 1. Vorstand Rudolf Sareiter und 1. Kommandant Hans Weber überreichten beim Festabend im Gerätehaus Putzbrunn als Erinnerung an die 30 jährige Freundschaft einen speziell angefertigten Holzhydrant an die österreichischen Gäste. Eine ganz besondere Ehre wurde dann noch Hagensbergs Johann Sallaberger und dem 1. Kommandanten Norbert Zauner zu teil. Beiden wurde von Kreisbrandrat Josef Vielhuber und Kreisbrandinspektor Erwin Ettl für internationale Zusammenarbeit von Feuerwehren geehrt. Sichtlich gerührt nahmen beide die ehrwürdige Auszeichnung entgegen. Den restlichen Festabend nutzte man wieder einmal zum ausführlichen Ratschen und gemeinsamen Feiern. Sogar auf dem Tisch wurde einmal getanzt, wie auch schon vor 30 Jahren.
Anfang Juli 2004 waren wir eingeladen zum 125jährigen Gründungsfest der FF Harthausen. Bei strahlendem Sonnenschein kamen wir natürlich gern zu unserer Nachbarfeuerwehr. Und als Patenverein nahmen wir natürlich neben einem besonderen Geschenk unsere eigene Musik mit. Der Spielmannszug aus Unterhaching spielte für uns während des Festes.
Ansonsten konnte man auf ein verhältnismäßig ruhiges Jahr 2004 mit insgesamt nur 74 Einsätzen zurückblicken.
Der Feuerwehrausflug im darauf folgenden Jahr führte uns nach Hagenberg zur Fortsetzung des Festes zur 30jährigen Freundschaft. Dieses Mal wurden wir eingeladen und fuhren am Wochenende 30.April/1. Mai 2005 nach Hagenberg. Nach der Begrüßung durch eine kleine Blaskapelle traf man sich im Hörsaal der Fachhochschule um die letzten 30 Jahre in Ansprachen und Bildern Revue passieren zu lassen. Bei den anschließenden Ehrungen wurden die Kameraden Weber Hans, Haschke Manfred, Sareiter Rudolf und Roßmanith Gernot mit den österreichischen Feuerwehrdienstabzeichen geehrt. Im Anschluss an den offiziellen Teil begab man sich in den urigen Eiskeller um dort die langjährige Freundschaft zu feiern und zu vertiefen. Am nächsten Morgen ging das Programm weiter. Nach einem Floriansgottesdienst und einem anschließenden festlichem Umzug bei schönstem Wetter wurde uns eine besondere Ehre zuteil: Ein neues Straßenschild wurde feierlich enthüllt und in Hagenberg gibt es jetzt eine Putzbrunner Straße. Nach dieser gelungenen Überraschung zog man wieder in den Eiskeller um das schöne Wochenende abzuschließen und Abschied zu feiern. <putzbrunnerstraße. />
In der außerordentlichen Dienstversammlung vom 27. Oktober 2005 erfolgte turnusgemäß die Wahl der Kommandanten der Putzbrunner Wehr. Der bisherige Amtsinhaber, 1. Kommandant Hans Weber stellte sich aus Altersgründen für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung. Als Nachfolger wurde der bisherige stellvertretende Kommandant Manfred Haschke vorgeschlagen und von der aktiven Mannschaft mit großer Mehrheit zum 1. Kommandanten gewählt. Die Abstimmung zum 2. Kommandanten entschied Josef Feicht für sich.
Abschied nehmen mussten wir 2005 von einem sehr beliebten Kameraden. Unser langjähriger Vorstand Sepp Sareiter verstarb am 13. November nach langjähriger Krankheit. Er wurde im März 1983 zum Vorstand des Feuerwehrvereins gewählt und führte den Verein bis zu seiner plötzlich und unerwartet auftretenden schweren Krankheit im Sommer 1998. Alle ihm anvertrauten Aufgaben hatte er stets mit viel Idealismus, Menschlichkeit und größter Sorgfalt verrichtet. Sepp war ein Feuerwehrler mit Leib und Seele.
Im April 2006 wurde offiziell der erste Spatenstich zur Gerätehauserweiterung gemacht. Architekt Hannes Kopp, 2. Vorstand Alfons Meßner, Kommandant Manfred Haschke und Josef Rieger von der beauftragten Baufirma gaben mit den symbolisch ersten Schaufeln Erde die Baustelle für die Arbeiter frei. Dies war der Beginn der Erweiterung des bestehenden Feuerwehrgebäudes um zwei weitere Fahrgassen.
Pünktlich konnte der Gerätehausanbau fertig gestellt werden, so daß der geplanten Einweihung im Rahmen des „Tag der offenen Tür“ nichts mehr im Wege stand. Zum offiziellen Festakt am 23. September 2006 kamen neben vielen interessierten Besuchern auch Kreisbrandrat Josef Vielhuber, Kreisbrandinspektor Erwin Ettl, SPD-Landtagsvizepräsident Prof. Peter Paul Gantzer, kleinere Kommandos der benachbarten Feuerwehren und unsere Freunde aus Hagenberg.
Bei der Fußballweltmeisterschaft 2006 im eigenen Land wurde bei allen sechs Weltmeisterschaftsspielen in München, Putzbrunn als Lotsenstützpunkt für Rettungskräfte aus Südostbayern und Österreich festgelegt. Die eintreffenden Fahrzeuge wurden mit Unterstützung der FW Haar, Taufkirchen, Feldkirchen und Ottobrunn im Konvoi zur Feuerwache 9 in Neuperlach weiter begleitet, wo sie dann während der Spiele in Bereitschaft standen.
Aber auch einige Großeinsätze gab es im Jahre 2006 zu verzeichnen. Es fing mit dem Schneechaos Anfang März an. Über Nacht fiel ungefähr ein halber Meter Neuschnee. Viele Bäume knickten um und blockierten die eh schon schwer befahrbaren Hauptstraßen. Aber nicht nur gegen den Schnee und seine Folgen wurde angekämpft, sondern auch bei einem Kabelbrand im Wasserwerk und einem großen Waldbrand zwischen der Waldkolonie und Putzbrunn waren die Einsatzkräfte gefordert.
Nachdem es schon länger keine Jugendgruppe mehr gab, wurden Anfangs 2006 ca. 600 Jugendliche zwischen 15 – 25 Jahren angeschrieben. Man hatte mit mehr Interessierten gerechnet, aber es wird immer schwieriger in der heutigen Zeit Freiwillige zu finden. Neun Jugendliche fanden aber trotzdem den Weg zur Feuerwehr und begannen ihre Ausbildung zu Feuerwehrmännern/innen.
Gleich zu Anfang des Jahres 2007 fegte der Orkan "Kyrill" über Bayern hinweg und bescherte auch uns zahlreiche Einsätze. Die Ödenstockacherstraße musste nach zahlreichen umgestürzten Bäumen bis Freitag früh total gesperrt werden, da eine Freiräumung für die Feuerwehr in der Nacht zu gefährlich gewesen wäre. In der Fichtenstraße beschädigte ein umgestürzter Baum einen PKW, in der Theodor-Heuß-Straße fiel ein Baum auf ein Haus. Ein Mülltonnenhäuschen wurde durch den Orkan auf die Glonnerstraße geworfen, es musste von der Feuerwehr auseinander gesägt werden
Bei den Neuwahlen der Vorstandschaft wurde die alte Vorstandschaft mit Rudolf Sareiter als 1.Vorstand bestätigt, Alfons Meßner als 2. Vorstand, Josef Knappich als Kassier und Hansi Bauer als Schriftführer wieder in ihren Ämtern bestätigt. Neu in die Satzung wurde das Amt des 2.Kassier aufgenommen. Gewählt wurde Carola Drischberger.
Zu einem schweren Gang mussten die Feuerwehrler im Mai 2007 antreten. Es galt Abschied zu nehmen vom ehemaligen Kommandanten Hans Weber. Er verstarb plötzlich im Alter von nur 56 Jahren. Er wurde im März 1983 als stellvertretender Kommandant gewählt wurde. Dieses Amt führte er dann für die nächsten 16 Jahre verantwortungsvoll und stets mit größter Sorgfalt aus. Bei den Kommandantenwahlen im Jahre 1999 wurde er mit überwältigender Mehrheit zum 1. Kommandant gewählt und übernahm für sechs Jahre die aktive Führung. Seine fachlichen Ratschläge, seine fundierte Meinung wurden von den Feuerwehrlern gerne angenommen. Mit seinem umfassenden Feuerwehrfachwissen und großer Einsatzerfahrung war er stets ein kompetenter Ansprechpartner bei uns oder auch in der Gemeinde. Bei der Einführung des Feuerwehr-Budgets, beim Kauf neuer Einsatzfahrzeuge bis hin zur Planung zur Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses war er maßgeblich beteiligt und allzeit mit Rat und Tat sofort und jederzeit zur Stelle. Aber auch sein Humor und seine Fröhlichkeit werden unvergessen bleiben. Die gesamte aktive Mannschaft und viele Feuerwehrler aus den benachbarten Feuerwehren nahmen an der Trauerfeier teil.
Zur Umsetzung unseres neuen Ausrückkonzeptes wurde im Gemeinderat genehmigt ein Versorgungsfahrzeug anzuschaffen.
Im Frühjahr 2007 gab es immer wieder Alarmierungen zu Waldbränden im Truderinger Wald. Hier brannte es im selben Waldstück innerhalb von fünf Tagen zum vierten Mal. Zusammen mit der FW Neubiberg wurde der Wasserbehälter des Polizeihubschraubers mit Löschwasser befüllt. Nach zahlreichen Löschflügen vom Ödenstockacher Feld konnte 'Feuer aus' gemeldet werden. Die Polizei ging von Brandstiftung aus.
Unsere Feuerwehrjugend fuhr im Juli 2007 zum ersten Mal zu einem großen Jugendzeltlager nach Oberschleißheim. Für die Jugendlichen wurde bei optimalem Wetter ein abwechslungsreiches Programm angeboten.
Ansonsten war das Jahr 2007 mit 89 Einsätzen ein eher durchschnittliches Einsatzjahr.
Im März 2008 fegte Sturm „Emma“ über Putzbrunn hinweg und richtete bei uns wie auch in den umliegenden Gemeinden schwere Schäden an. Viele Bäume stürzten um und das Dachfenster der Dreifachturnhalle musste provisorisch gegen wegfliegen gesichert werden.
Das bereits 2007 vom Gemeinderat genehmigte Versorgungsfahrzeug konnte am Sonntag den 13. April 2008 in feierlichem Rahmen als neues Einsatzfahrzeug offiziell in Dienst gestellt werden. Der katholische Diakon Herrmann Saur und die evangelische Pfarrerin Barbara Hopfmüller nahmen die kirchliche Segnung unter Teilnahme der aktiven Mannschaft und zahlreichen weiteren geladenen Gästen vor. Im Anschluss überreichte 1.Bürgermeister Edwin Klostermeier den obligatorischen Schlüssel an Kommandant Manfred Haschke. Das Einsatzkonzept mit einem Versorgungs-LKW ist vergleichbar mit der Einsatztaktik bei größeren Feuerwehren. Das Fahrzeug ist mit einer Standardbeladung ausgestattet und kann dann einsatzspezifisch sehr schnell mit weiteren Gerätschaften in zusätzlichen Rollwagen und Gitterboxen beladen werden.
Eine Geisterfahrerin hat im Juli 2008 auf der A99 bei Ottobrunn einen Unfall verursacht und ist dabei lebensgefährlich verletzt worden. Die 67-Jährige war auf der falschen Fahrbahn unterwegs, als sie mit einem entgegenkommenden Audi A8 frontal zusammenstieß. Sie wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Auch die Insassen des Audis mussten mit Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden.
Überhaupt mußte 2008 verhältnismäßig oft zu Verkehrsunfällen auf der A99 oder den umliegenden Staatsstraßen ausgerückt werden. Glücklicherweise gab es hierbei kein Todesopfer.
Erfreulich hingegen war im Juli die Vermählung der beiden Feuerwehrler Susi Kugler mit Sepp Jakob.
Ende des Jahres wurde die Feuerwehr Putzbrunn nach deren Leistungsfähigkeit, Einsatzstärke und technische Ausrüstung bewertet und wurde daraufhin vom Landkreis in die höchstmögliche Feuerwehrklasse eingestuft. Ein deutlicher Beweis für die hohe Einsatzbereitschaft und die gute Ausrüstung.
Letztmalig fand das Weinfest im Mai 2009 statt. Einiges wurde im Vorfeld geändert, sogar eine neue Musikgruppe sollte für mehr Besucher sorgen. Die „Sandler“ spielten auch wirklich gut, leider kamen nicht mehr Besucher und das Weinfest wurde bis dato zum letzten Mal veranstaltet.
Unwettereinsätze der Feuerwehr Putzbrunn im Juli 2009. Über 100 Notrufe sind in der Feuerwehreinsatzzentrale am Freitag den 03.07.2009 eingegangen. Das Unwetter setzte Straßen und Keller unter Wasser. Einsatzschwerpunkt war Putzbrunn und die Feuerwehr wurde um kurz nach 15:00 Uhr rund 25 Mal alarmiert. Diesmal waren nach einem Starkregen mehrere Straßen und Keller überflutet. An der Gemeindestraße Putzbrunn-Solalinden ging eine Mure ab und blockierte die Verbindungsstraße halbseitig. Hilfe erhielten die Feuerwehr Putzbrunn von den Freiwilligen Feuerwehren aus Grasbrunn, Aschheim und sogar aus Unterschleißheim.
Abschied nehmen mussten wir von unserem Kameraden Günter Matzat. Er trat im Jahre 1973 als aktives Mitglied in die Feuerwehr Putzbrunn ein. Von 1980 bis zu seinem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst im Jahre 1999 leitete er als Löschmeister eine Gruppe. Zu seinem 70. Geburtstag am 28.8.2009 besuchte eine Abordnung der Vorstandschaft den Jubilar und verbrachte mit ihm ein paar gemütliche Stunden. Nur wenige Tage später erhielten wir die traurige Nachricht von seinem Tod.
Zur Fahrzeugsegnung des neuen Kommandofahrzeuges fuhr eine kleine Abordnung am Sonntag, den 13. 9.2009 zu unseren Feuerwehrfreunden nach Hagenberg.
Am 6. auf den 7. November fand zum ersten Mal der Berufsfeuerwehrtag der Putzbrunner Jugendfeuerwehr statt. Von 16 Uhr am Freitag bis zum Samstag 16:30 Uhr konnten 8 Freiwillige ihr Können und Wissen, aber auch ihre Belastbarkeit unter Beweis stellen.
2009 wurden mit insgesamt 121 Alarmierungen so viele Einsätze gefahren wie noch nie zuvor in der Geschichte der Putzbrunner Feuerwehr. Bereits seit einigen Jahren ist ein deutlicher Trend zu den Einsatzschwerpunkten THL und Unwettereinsätze erkennbar.
Im September 2010 fuhr man zum 135jährigen Gründungsfest unserer österreichischen Partnerfeuerwehr aus Hagenberg und verbrachte dort ein lustiges Wochenende bei unseren Freunden.
Mit nur 67 Alarmierungen war 2010 ein sehr ruhiges Jahr und man lag man deutlich hinter dem Rekordjahr von 2009 zurück.
Erstmalig wurde am 15. Januar 2011 das Winterfeuer auf der Wäslerwiese veranstaltet und war auch gleich ein großer Erfolg. Zahlreiche Gäste aller Altersgruppen aus Putzbrunn und den umliegenden Gemeinden waren gekommen, um gemütlich bei Speis und Trank, mit einer prasselnden Feueruntermalung einen schönen Abend zu verleben.
Beim Landkreisskirennen am 5. Februar 2011 in St. Johann gewann Max Paulus das Rennen bei den Snowboardern.
Ein Brand in der Wäscherei der Lebenshilfewerkstatt in Putzbrunn und nur ein paar Tage darauf ein großer Waldbrand mit 2 Hektar Größe an der Stadtgrenze zu München beschäftigte die Feuerwehrler im April 2011.
Glücklicherweise konnte das neue Schlauchpflegezentrum schon ein paar Wochen vorher in Betrieb genommen und die Investition der Gemeinde hatte sich hier schon das erste Mal gelohnt.
Der Feuerwehrausflug führte uns am 02.Juli 2011 in das schöne Berchtesgadener Land. Zuerst wurde das Bergwerk in Berchtesgaden besucht bevor die Fahrt dann zum Königssee weiterging und dann per Boot St. Bartolomä besucht werden konnte.
Zu einem schweren Verkehrsunfall auf der A99 mit sieben Verletzten kam es im September 2011. Alle Verunfallten konnten gerettet und vom Rettungsdienst versorgt werden.
Ehrenkommandant Eduard Hetzel konnte im November zu seinem 90.Geburtstag gratuliert werden. Seit 72 Jahren ist er Mitglied bei der Feuerwehr Putzbrunn. Respekt!
Am Mittwoch den 21. Dezember fand die offizielle Kommandoübergabe an die beiden neuen Kommandanten statt. Nach der Wahl, die am Freitag den 04. November im Feuerwehrgerätehaus stattfand, wurde Markus Geißler zum 1. Kommandant und Daniel Deml zum seinem Stellvertreter von der aktiven Mannschaft gewählt.
2012 - heute
In der Jahreshauptversammlung am 10.März 2012 wurde turnusgemäß die Vorstandschaft neu gewählt. Die meisten der „alten“ Vorstandsmitglieder traten nicht mehr zur Wahl an. Gewählt wurde Wolfgang Tischer zum 1. Vorstand, Michael Schultz zum 2. Vorstand. Schriftführer wurde Christian Hoffmann, 1. Kassier Carola Drischberger, 2. Kassier Hansi Bauer. Vertrauensmann der Aktiven wurde Thomas Kroiß, Vertrauensmann der Passiven und Fördernden Hans Karl. Beisitzer sind Matthias Nadler und Martin Sareiter.
Die neue Vorstandschaft wurde laut Satzung für die nächsten 6 Jahre gewählt.