© Freiwillige Feuerwehr Putzbrunn
Am 22. auf den 23. Oktober fand bereits zum 2. Mal der Berufsfeuerwehrtag der Putzbrunner Jugendfeuerwehr statt. Von 15 Uhr am Samstag bis zum Sonntag 15:30 Uhr konnten die angehenden Feuerwehrler ihr Können und Wissen, aber auch ihre Belastbarkeit unter Beweis stellen. Dabei wurden sie von einer Palette an Einsätzen, 9 an der Zahl, gefordert.

Das Einsatzbild variierte dabei vom Gartenhausbrand bis zur Personenrettung aus Grube oder nach Verkehrsunfall. Den Löschaufbau zügig aufzubauen, Leitern entnehmen und aufzustellen, die Beleuchtung schnell aufzubauen oder Personen, Angehörige und Verletzte, zu betreuen, stellten keine Probleme für die Jugendlichen dar. Die 5 Teilnehmer lernten auch, dass ein Fehlalarm um 02:45 Uhr genauso zum Alltag eines Feuerwehrlers gehört, wie ein Gefahrguteinsatz kurz nach dem Mittagessen. Alle Tätigkeiten meisterten die Jugendlichen mit Bravour.

Aber auch die Zeit zwischen den Einsätzen wurde sinnvoll ausgefüllt. Neben den Pausen für die selbstzubereiteten Mahlzeiten sah der Dienstplan auch theoretischen Unterricht, Übungen, Fahrzeug- und Hallenpflege, sowie Dienstsport vor. Um hier auch über den Tellerrand der eigenen Wehr hinauszusehen, war die FF Haar mit ihrer Drehleiter eingeladen um den jungen Feuerwehrleuten auch dieses Rettungsgerät vorzustellen und auch vorzuführen. Das Erlebnis Putzbrunn aus 30 m Höhe zu sehen, wird die Jugend wohl nicht so schnell vergessen.

Als schöner Abschluss dieser 24-Stunden-Schicht waren am Sonntag die Familien unserer Jüngsten eingeladen, um diesen aufregenden Berufsfeuerwehrtag bei Kaffee und Kuchen gemeinsam ausklingen zu lassen. Dabei zeigten sich die Eltern dann auch über die Arbeit der Jugendfeuerwehr und dem Enthusiasmus ihrer Sprößlinge an der Arbeit in der Freiwilligen Feuerwehr beeindruckt.

„Dank der guten Planung der Jugendwarte und dem Einsatz aller Helfer aus den Reihen der "alten Hasen" brachte dieser Tag bei allem Stress auch viel Spaß und hinterließ einen bleibenden Eindruck bei allen Beteiligten“, so das Resümee des Jugendwartes.

 

 

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