© Freiwillige Feuerwehr Putzbrunn


Gleich zwei Gruppen der Freiwilligen Feuerwehr Putzbrunn legten am 15. Juli 2011 die Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“ ab. Um am diesem Freitag den drei Schiedsrichtern aus München und dem Landkreis ihr Können möglichst fehlerfrei zu zeigen, übten die Floriansjünger die ganze Woche lang. Dieser Fleiß machte sich dann schließlich auch bezahlt. Die Schiedsrichter lobten die Prüflinge für die gezeigte, sauber vorgeführte Arbeit.

Hierzu mussten die Feuerwehrler, die die Prüfung in verschiedenen Stufen ablegten, erst Knoten und Stiche, dann eine Einsatzübung, das Kuppeln einer Saugleitung mit vier Saugschläuchen und das Durchführen einer Trockensaugprobe vorführen, und alles noch in einem knapp bemessenen Zeitraum. Zusätzlich mussten stufenabhängig einzelne Teilnehmer eine Zusatzprüfung ablegen.

Die Einsatzübung wurde von beiden Gruppen als Variante „Innenangriff mit Wasserentnahme aus Hydranten“ gezeigt. Dabei wurde ein Zimmerbrand im Erdgeschoss angenommen, bei dem keine Menschen und Tiere in Gefahr sind. Die Gruppe musste dazu jeweils eine Verkehrsabsicherung erstellen und das Löschwasser aus einem Oberflurhydranten entnehmen. Der Angriffstrupp ging anschließend mit schwerem Atemschutzgerät und 2 C-Schläuchen in das brennende Zimmer vor, der Wassertrupp sicherte diesen für den Fall, dass diese in Not geraten und der Schlauchtrupp ging zur Brandbekämpfung von außerhalb des Gebäudes, ebenfalls mit 2 C-Schläuchen vor. All das musste in einem bestimmten Schema innerhalb 290 Sekunden ablaufen und die beiden Gruppen schafften das sogar mit etwa 60 Sekunden weniger.

Nach dem Prüfungsstress bedankte sich der Kommandant für das gezeigte Engagement bei den Prüfern, den Geprüften und den Ausbildern und lud alle im Anschluss auf eine zünftige Brotzeit ins Floriansstüberl ein.

 Bilder: Doug Graham



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